Notfall

Beim Einsetzen der Zahnspange erhalten Sie von uns ein Merkblatt/Orientierungsschreiben. Die möglichen Notfallsituationen und was Sie beim Auftreten tun können, sind darauf vermerkt.

Bei Schmerzen

Es ist normal, dass teilweise nach Kontrollterminen, wenn die Spange aktiviert wurde und danach Zahnbewegungen stattfinden, in den ersten Tagen danach leichte bis mittelstarke Schmerzen auftreten. In dieser Zeit kann das zwischenzeitliche Umstellen auf etwas weiche Nahrung helfen. Zusätzlich kann ein leichtes rezeptfreies Schmerzmittel (z.B. Paracetamol) Linderung verschaffen. Lassen Sie sich dabei von den Mitarbeiter/innen Ihrer bevorzugten Apotheke beraten.

Falls die Spange „stört/sticht“

Gerade am Anfang brauchen die Schleimhäute etwas Zeit, um sich an die Spange zu gewöhnen. An Stellen, an welchen die Schleimhäute schmerzen oder irritiert sind, können zerkaute, weiche, zuckerfreie Kaugummis angewendet werden, um die störende Stellen abzudecken. Sie erhalten von uns auch einen Klebewachs, mit dem Sie diese Stellen abdecken können.

Stechende Drahtenden können ebenfalls abgedeckt werden. Manchmal können die Drähte auch selber wieder zurückgeschoben, „eingefädelt“ oder mit einem Nagelknipser dort, wo sie stören, gekürzt werden.

Falls die Metallklammern bei Plattenspangen und Monoblock brechen

Sollte die Spange nach wie vor passen und empfinden Sie noch genügend Halt, darf die Spange bis zum nächsten Termin weitergetragen werden. Bitte geben Sie uns schon vor dem nächsten Termin kurz Bescheid, damit wir uns dementsprechend vorbereiten können.

Falls Sie das Problem nicht selber beheben können

Rufen Sie uns an. In der Regel können wir zeitnah einen Termin für Sie bereitstellen. Falls unsere Praxis zum Beispiel an Wochenenden geschlossen ist, dürfen Sie sich in dringenden Fällen an den regionalen zahnärztlichen Notfalldienst wenden: 0840 840 810 (Zahnärztlicher Notfalldienst Region Ausserschwyz).