Die Erlangung dieses Titels setzt das Studium der Zahnmedizin voraus. Dieses dauert in der Schweiz fünf Jahre. Danach wird nach mindestens einjähriger praktischer Tätigkeit zusätzlich eine vierjährige Vollzeitausbildung an einer Schweizer Universität absolviert. Während dieser Zeit eignet man sich im Fachbereich Kieferorthopädie ein fundiertes praktisches und theoretisches Wissen an, ist in der wissenschaftlichen Forschung tätig und unterrichtet Kurse für Studenten und Privatpraktiker. Nach Abschluss der Weiterbildung wird eine eidgenössische Abschlussprüfung abgelegt. Diese beinhaltet die Abgabe von umfangreichen Dokumentationen von Patientenfällen, welche durch den zu prüfenden Zahnarzt selbst behandelt und erstellt wurden. Zusätzlich sind praktische Fallplanungen und das Abfragen von theoretischem Wissen sowie das Verfassen und publizieren von wissenschaftlichen Arbeiten ein Bestandteil dieser Prüfung.
Für Interessenten ist es oft schwierig den Ausbildungsgrad eines Zahnarztes, welcher kieferorthopädische Behandlungen anbietet, abzuschätzen. In der Regel können Allgemein- und Familienzahnärzte kleinere kieferorthopädische Massnahmen und einfachere Zahnkorrekturen mit transparenten Schienen selber ausführen und wissen genau, wann eine Überweisung an eine(n) Fachzahnarzt/-ärztin (CH) Sinn macht.
Videos Fachzahnarzt
https://youtu.be/b8C7PyUkcbk
https://youtu.be/8_1sRUYaUdo
Weitere Informationen finden Sie unter www.swissortho.ch.
